Ordinationsjubiläum von Pfarrer Busch gefeiert
Pfarrer Michael Busch wurde vor 25 Jahren in der Ev. Kirche Oberkassel ordiniert. Nach Stationen in Honrath und Lohmar ist er seit November 2000 Pfarrer der Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde Linz/Bad Hönningen – Unkel/Rheinbreitbach. In einem gemeinsamen Gottesdienst beider Pfarrbezirke wurde das Ordinationsjubiläum feierlich begangen.
Eingeleitet wurde der Gottesdienst mit ernsten, aber auch einigen gewohnt launigen Worten von Pfarrer Christoph Schwaegermann. Die Predigt hielt Superintendent Pfarrer Detlef Kowalski, der sehr eindringlich dazu aufrief, niemanden zurückzulassen.
Michael Busch trat zunächst nur musikalisch im Hintergrund in Erscheinung: wie gewohnt als Schlagzeuger der Band 17Inches, die zusammen mit Sängerin Christa Steege zwei Lieder zum Gottesdienst beisteuerte.
Aber auch der Kantatenchor Linz/Unkel mit den Chorleitern Marc Unkel und Svetlana Winnekes ließ es sich nicht nehmen, einen schwungvollen Beitrag zu leisten.
Ebenso war der Posaunenchor der Gemeinde engagiert beteiligt und komplettierte von der Empore herab das musikalische Trio in diesem Gottesdienst – ein Beleg dafür, welchen Stellenwert die Musik in der Gemeinde und konkret bei Pfarrer Busch hat.
Nach Ende des Gottesdienstes folgten Grußworte.
Pfarrer i.R. Karl Kroh, Mentor des jungen Michael Busch, blickte zurück auf die frühen Jahre in Oberkassel und lud dann die Gemeinde zu einem spontanen Kanon ein.
Presbyterin Dorothea Pie überbrachte die Grüße des Presbyteriums und den Dank für die gemeinsam geleistete Arbeit, last not least auch an Heike Busch für ihre Unterstützung und das den-Rücken-frei-halten. Und Geschenke für Michael Busch und Blumen für Heike Busch hatte sie auch dabei.
Zum guten Schluss kam Jubilar Michael Busch selbst auf das zu sprechen, was er kürzlich im Interview des Gemeindemagazins gesagt hatte: die Pfarrstelle in Unkel als sein Traum. Nicht nur wegen der reizvollen Lage des Pfarrhauses, sondern vor allem wegen des aktiven Gemeindelebens und der Vielzahl der ehrenamtlich engagierten. Eine Gemeinde, wie er sagte, die es ihm leicht machte.
Bei Häppchen, kalten Getränken und guter Stimmung begann dann der informelle Teil des Jubiläums.
Der Abschluss war dann wieder musikalisch: zunächst noch einmal der Posaunenchor, dann die Band mit zwei Konfirmationsliedern. Dabei wurde mit „You`ll never walk alone“ ein stimmiger und stimmungsvoller Schlusspunkt gesetzt.