Neu anfangen im Glauben - neu anfangen mit dem Singen

Neu anfangen mit dem Singen: Unter diesem Motto kam an drei Montagen im September ein „Gospel-Projektchor“ zusammen, der die eingeübten Lieder (keineswegs anfängergleich, aber dennoch neu) bei dem „etwas anderen ökumenischen Gottesdienst“ zum besten gab. Fast um die Hälfte durch Krankheit und Quarantäne dezimiert, konnten die „übrigen“ Sänger die Gottesdienstbesucher dennoch mitreißen.

Auch beim Ökumene-Ausschuss machte sich Krankheit breit, doch fand sich durch einspringende Helfer schnell Ersatz. „Neue Wege“ wollte man gehen – und hat dies auf hervorragende Weise umgesetzt. Zwar hatte wegen des anhaltenden Regens der Gottesdienst statt im Außen-Labyrinth dann doch nach innen verlegt werden müssen, aber der Ökumene-Ausschuss hat im Nu eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, die einen „anderen“ Gottesdienst möglich machte. Sie ließen einen jeden „den Koffer des Glaubens“ packen. Dabei kam man mit seinen Tischnachbarn ins Gespräch und nahm aktiv am Gottesdienst und den Glaubensfragen teil.

Auch das von Pater Magnus Ifedikwa gesegnete Brot wurde untereinander geteilt, genossen und mit einem Gespräch verbunden. Wünsche nach mehr Lebendigkeit, Jugendgottesdiensten (von Jugendlichen gestaltet), viel (fröhliche) Musik und Toleranz gegenüber seinem Nächsten wurden geäußert. Die Teilnehmer sprudelten über vor Ideen, bevor man im gemeinsamen Gebet zur Stille kam.

 

Mit dabei waren Christen, Muslime, Kritiker, Kinder wie betagte Personen – eine bunte Mischung wie sie schöner an diesem Gottesdienst nicht hätte sein können.

Vielen herzlichen Dank den Veranstaltern!

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