Kandidaten

 

  • Gudrun Brüdern, Linz

Seit September 2019 bin ich nun Linzerin. Mit Freude begleite ich seit 10 Jahren die vielfältigen Entwicklungen in unserer Kirchengemeinde. Dabei geht es in unserer Presbyteriumsarbeit oft um die Hardware: Gebäude, Außenanlagen und Anschaffungen und natürlich besonders um die Software: Veranstaltungen, Gottesdienste, Musik, Chöre usw. Immer wieder wägen wir ab und hören uns gegenseitig zu, um dann Entscheidungen gemeinsam zu treffen.

 

Und natürlich stehen die vielen Menschen im Fokus: es ist uns wichtig, dass die Hauptamtlichen zufrieden sein, die Ehrenamtlichen motiviert mitarbeiten können und alle Akteure einschließlich der Besucher gemeinsam Kirche lebendig werden lassen. Gerne möchte ich mich auch weiterhin engagieren, dass die verschiedenen Aspekte bedacht werden und in ihrer Farbigkeit zur Geltung kommen können. Es liegt mir besonders am Herzen, dass alle Generationen vielfältige Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen können, sich besonders auch Familien, Kinder und Jugendliche bei uns wohlfühlen und Gemeinschaft erleben und Ökumene in der Basis immer wieder Impulse erfährt, damit sich die Menschen begegnen und ihren gemeinsamen Glauben teilen.Gudrun Brüdern, Linz

  • Anne Gerreser, Dattenberg

Mein Name ist Anne Gerreser. Ich bin 64 Jahre alt und wohne in Dattenberg. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit am Martinus-Gymnasium Linz wird mit der Pensionierung 2020 eine neue Phase in meinem Leben beginnen. Seit zwölf Jahren gehöre ich dem Presbyterium unserer Gemeinde im Pfarrbezirk Linz/Bad Hönningen an, bin dazu auch Mitglied des Ökumeneausschusses Linz sowie Vorsitzende im Ausschuss Gottesdienst, Theologie und Kirchenmusik.


Ich bin dankbar für die vielschichtigen Erfahrungen meiner bisherigen Presbytertätigkeit. Hier erlebe ich eine Gemeinschaft, die im Glauben jeden in seiner Einzigartigkeit und individuellen Fähigkeit annimmt und die unterschiedlichen Begabungen zum Wohle der Gemeinde einsetzt. Gerne möchte ich mich auch weiterhin verantwortlich bei der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gemeinde einbringen, einer Gemeinde, die sich den Herausforderungen verantwortungsvoll stellt, einer Gemeinde, in der sich Menschen jeden Alters angenommen fühlen, offene Türen und offene Herzen bei Problemen finden, in der sich jede Begegnung immer wieder auf das besinnt, was uns alle verbinden darf, den Glauben an Gottes Liebe und Barmherzigkeit.

  • Natalia Gossen, Bad Hönningen

Ich heiße Natalia Gossen, bin verheiratet, wohne mit meiner Familie seit über 10 Jahren in Bad Hönningen und habe zwei Söhne im Schulalter. Ich liebe die Natur und die Arbeit in meinem Garten. Außerdem lese und backe ich gerne. Beruflich habe ich viel mit Menschen zu tun, was mir auch großen Spaß bereitet. Dadurch dass meine Kinder hier getauft worden sind, habe ich einen ganz besonderen Bezug zu dieser Kirchengemeinde. Hier würde ich dann auch meinen Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehen. Wie bereits von mir kurz beschrieben, könnte ich mich bei Projekten wie z.B. basteln und backen zu bestimmten Themenbereichen, Erkundungen in der Natur und das generationenübergreifende Miteinander in der Gemeinde mit einbringen.


Mein Glaube hat mir schon über viele Unwägbarkeiten hinweg geholfen und ich bin tief in ihm verwurzelt. Daher stelle ich mich gerne zur Wahl des neuen Presbyteriums zur Verfügung. Eine weitere Stärke sind meine organisatorischen Fähigkeiten, welche ich auch gerne zu Gunsten der Gemeinde zu verschiedenen Anlässen einsetzen möchte. Auf die anstehenden Aufgaben bin ich schon sehr neugierig und gespannt.

  • Dr. Tobias Kador, Linz

Miteinander Unterschiede leben, zuhören, dort mitreden, wo es in meiner Verantwortung steht. Seit acht Jahren darf ich die Geschicke in unserer Trinitatis-Kirchengemeinde mitgestalten; ebenso lange arbeite ich im Aufsichtsrat unseres Rheinwaldheims. Es ist mir ein besonderes Anliegen, für unsere älteren Mitbürger, die Angehörigen und für die Mitarbeiter des Rheinwaldheims tätig zu sein. Presbyterium erleben und gestalten ist für mich „Kirchengeschichte live“: evangelische Solidarität in Teamarbeit.


In der Vielfalt unserer Stimmen im Presbyterium und im gegenseitigen Respekt lag der Grund für konstruktive Diskussionen und für ausgewogene Entscheidungen für die Gemeinde. Meine Grundüberzeugung ist die Demokratie, der Aufbau von unten. Ich bin liberal, sozial und bereit, Verantwortung zu tragen. Das presbyterial-synodale Prinzip holt mich dort ab, wo ich stehe. Deshalb fühlte ich mich in den vergangenen Jahren wohl; wohl in der Gemeinde, wohl im Presbyterium, wohl mit den Menschen, mit denen ich Glaube erlebt habe.
Ich bin verheiratet, Vater von 4 Kindern, Sozialrichter, politisch engagiert. Ich bin Christ.

  • Carin Lebenstedt, Linz

„Wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt!“ An diesen Worten Luthers kann ich mich immer wieder erfreuen, und da ist auch schon mein Hauptanliegen in unserer Gemeinde: die Kinder- und Jugendarbeit. Nach über zehn Jahren Kinderkirche wirke ich seit einem Jahr auch bei der Mini-Kirche mit. In vielen Jahren Jugendausschuss haben wir einige teambildende Herausforderungen gemeistert; eine Freude, dabei zu sein!


Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet, und freue mich, dass unsere Tochter (15) ebenfalls gerne in der Gemeinde aktiv ist. Unser Sohn (12) bereitet sich gerade auf seine Konfirmation vor. Ich widme meine Zeit auch gerne der Ökumene und bin begeistert, welch grandiose Veranstaltungen wir gemeinsam auf die Beine stellen – im Frieden unter Religionen, nicht nur unter Christen. Da ich freiberuflich als Lektorin, Journalistin und Kulturreiseleiterin arbeite, kann ich mir Zeit fürs Ehrenamt gut einteilen, und es macht Spaß, mich dabei im Presbyterium zu engagieren. Das Miteinander im Glauben erfüllt mich, und ich möchte versuchen, mein Feuer für die Gemeinde auch bei anderen zu entfachen bzw. aufrechtzuerhalten.

  • Simone Meffert, Rheinbrohl

Mein Name ist Simone Meffert, ich wohne mit meiner Familie in Rheinbrohl. Ich stelle mich zum ersten Mal zur Wahl des Presbyteramtes. Die Themen Glaube, Religion und Kirche sind für mich wichtiger Bestandteil meines Lebens. Trotz mancher Ereignisse in meinem Leben habe ich durch die Liebe von und zu Gott nie den Mut verloren, mich nie einsam gefühlt. Ich lebe nach dem Motto: „Auch wenn das Leben einen manchmal hart trifft, durch die Liebe Gottes verlierst du nie deine Hoffnung und dein Lächeln!“ Durch die Konfirmation meines Sohnes und die Mitwirkung beim Konfirmationsunterricht habe ich eine Gemeinschaft erlebt, die mich sehr berührt hat. Ich erfuhr hier eine große Herzlichkeit, wurde nicht als Fremder gesehen, sondern als Teil einer Gemeinde.


Nun möchte ich nicht nur bei Gottesdiensten mitwirken, sondern mich im Presbyterium noch mehr in die Gemeinschaft einbringen, mit netten Menschen für unsere Gemeinde engagieren. Vor allem im Hinblick auf die Jugend: so möchte ich mich wieder in die Konfirmationsvorbereitung einbringen. Auch interessiert mich die Arbeit rund um den Gottesdienst und die Frage, wie dieser für jedes Alter attraktiv gestaltet werden kann.

  • Dr. Christoph Nothnagel, Bad Hönningen

Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder und wohne in Bad Hönningen. Hier bin ich auch als Zahnarzt tätig. In den vergangenen zwölf Jahren habe ich im Presbyterium an der Gestaltung der Gemeinde mitwirken können. Das Arbeiten in diesem Gremium erlebte ich als vielseitige Herausforderung. Konstruktiv und sehr fair wurde sich um die Lösung der anstehenden Probleme und Aufgaben bemüht. Gerne möchte ich dabei auch weiterhin mithelfen.


In der Spannung zwischen christlichem Auftrag und menschlicher Lebenswirklichkeit ergeben sich für jeden von uns immer wieder Fragen nach unserer individuellen Verantwortung. Dieser gerecht zu werden, die Menschen und Verhältnisse illusionslos zu sehen, das Versagen anderer in Bezug zum eigenen Versagen zu setzen, den Mitmenschen mit Empathie zu begegnen, an Gottes Liebe und seine Gnade zu glauben, bemühe ich mich.

  • Marcel Schmitz, Bad Hönningen

Hallo, mein Name ist Marcel Schmitz, ich bin 23 Jahre jung und lebe seit 1996 in Bad Hönningen. Beruflich arbeite ich als Schreiner in Rheinbreitbach. Seit meiner Konfirmandenzeit im Jahre 2008 bin ich ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde tätig und habe seit 2016 den Vorsitz im Kinder- und Jugendausschuss. 2016 wurde ich ins Presbyterium gewählt.


Mein Glaube und meine Gemeinde sind mir sehr wichtig. Durch sie habe ich in für mich schwierigen Zeiten viel Halt und Unterstützung erfahren. Das, was ich als Jugendlicher bis jetzt hier an positiven Dingen erfahren habe, würde ich gerne an andere Jugendliche weitergeben. Gerade im Bereich der Jugendarbeit gibt es noch viel zu tun. Ich möchte mich als“ Sprachrohr“ für Jugendliche im Presbyterium sehen, um so unsere Gemeinde auch wieder für andere Jugendliche interessant zu machen und zu motivieren, sich zu engagieren - denn es lohnt sich.

  • Gunther Sennlaub, Königswinter

Mein Name ist Gunther Sennlaub, ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meiner Frau in Königswinter. Als ich 2015 zurück ins Rheinland zog, war mir klar: Meine kirchliche Heimat wird wieder die Trinitatis-Kirchengemeinde. Die Kindheitserinnerungen an die lebendige Gemeinde mit ihren Familiengottesdiensten, an Pfarrer Schwaegermann, an meine Konfirmation und an den Posaunenchor, in dem ich mit elf Jahren meine ersten Töne auf der Trompete spielte, ließen keine Zweifel an dieser Entscheidung. Seitdem sind nun vier Jahre vergangen, und ich fühle mich in unserer Gemeinde wie erwartet wohl und mit meinem Glauben zuhause. Wichtig in der Kirchengemeinde sind mir das Miteinander, der Zusammenhalt und als Trompeter im Posaunenchor natürlich auch die Kirchenmusik.


Um mich künftig aktiv für die Gemeinde und für uns als Gemeindemitglieder einzusetzen, stelle ich mich zur Wahl als Presbyter. Als Presbyter möchte ich mich dafür engagieren, dass die Menschen in unserer Gemeinde in der Kirche und im Glauben ein Zuhause finden, dass sie mit Freude die Gottesdienste besuchen und dass sie mit anderen Menschen in Kontakt und ins Gespräch kommen.

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